Interview ⋅Es kommt darauf an... Interview Es kommt darauf an... Interview mit Jörg Reiniger und Dr. Mark Oelmüller Die beiden Geschäftsführer, Dr. Mark Oelmüller und Jörg Reiniger, sind bei der aas unter anderem für die inhaltliche Konzeptionierung der Seminare und Kongresse zuständig. In dem Interview werfen sie einen kurzen Blick zurück auf das Jahr 2023 und erläutern, was Sie im Jahr 2024 bei der aas erwartet. aas: Hallo Mark, hallo Jörg. Was waren für euch bei der aas die Highlights des Jahres 2023? Mark: Da das Jahr 2023 für mich das erste volle Jahr als Geschäftsführer der aas war, gibt es viele Highlights: der neue Job, die Zusammenarbeit mit dem tollen Team der aas, unseren hervorragenden Referentinnen und Referenten und natürlich der enge Kontakt zu den vielen tausend Betriebsrätinnen und Betriebsräten. Das besondere Verhältnis zwischen dem Team der aas und den Betriebsräten, das ich während meiner Zeit als Richter am Arbeitsgericht bereits als Referent der aas kennengelernt habe, ist aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes. Jörg: Ich mache den Job bei der aas zwar schon seit über 30 Jahren, aber nach wie vor ist es etwas Besonderes für mich, ein Teil der „aas-Familie“ zu sein. Ich glaube, dass wir bei der aas sehr gut miteinander umgehen und dass dieser Umgang miteinander die Voraussetzung dafür ist, dass alle Kolleginnen und Kollegen bei der aas unser Motto „Mit Freu(n)den lernen“ auch wirklich leben. Dass unsere Kundinnen und Kunden das auch so wahrnehmen, ist für mich ein besonderes Highlight. aas: Mark, was passiert überhaupt auf den Kongressen der aas und wie unterscheiden sie sich von Seminaren? 28 Mark: Es gibt im Wesentlichen zwei Unterschiede zwischen Seminaren und Kongressen. Zum einen unterscheiden sich beide Veranstaltungen durch ihre Größe. Während auf Seminaren jeweils ca. 18 Personen teilnehmen, kommen zu unseren Kongressen zwischen 100 und 200 Personen. » Unsere Kongresse sind keine unpersönlichen Massenveranstaltungen Dr. Mark Oelmüller Die Teilnehmer besuchen während der Woche Klein- gruppen-Workshops mit ca. 20 Personen. So ist der persönliche Austausch zwischen den Referenten und den Teilnehmern gewährleistet. Ein weiterer wesentlicher Un- terschied ist, dass sich die Teilnehmer auf einem Seminar eine Woche intensiv mit einem Thema beschäftigen, während sie sich auf einem Kongress gleich zu mehreren unterschiedlichen Themen in 3-Stunden-Workshops jeweils auf den neuesten Stand bringen. aas: Die aas bietet auch Symposien an. Kannst du kurz erklären, was das ist? Mark: Symposien sind sozusagen „kleine Kongresse“. Die Anzahl der Teilnehmer auf Symposien haben wir bewusst begrenzt, um dort spezielle Themen intensiv gemeinsam erarbeiten zu können.